Über uns

Wer wir sind

Sanito – Förderverein für gesundes Leben in Nicaragua e. V. ist ein deutscher gemeinnütziger Verein mit Sitz in Frohburg, Sachsen. Der Verein hat sich der Förderung der Gesundheit auf der Insel Ometepe in Nicaragua, verschrieben.

Wir setzen uns für eine nachhaltige regionale Lebensmittelversorgung, für eine ökologische Landwirtschaft und für eine umfassende Gesundheitsvorsorge ein. Aufgrund der bisherigen Erlebnisse und Erfahrungen engagieren wir uns in einem der ärmsten Länder Lateinamerikas, in Nicaragua, und zwar auf der Insel Ometepe. Dort wurde bereits eine Partnerorganisation gegründet, die ’Asociación Sanito Nicaragua‘. Beide Vereine arbeiten eng zusammen. Im Besonderen wird der deutsche Förderverein Sanito die Projekte unserer Partnerorganisation finanziell unterstützen als auch den Austausch von Freiwilligen und Wissen fördern. Dabei legen wir einen besonderen Fokus auf die Gesundheitsvorsorge. Außerdem möchten wir den Austausch zwischen Deutschland und den Menschen in Nicaragua stärken.

Warum der Name Sanito? Sano ist ein spanisches Wort und bedeutet ’gesund‘, was Herzstück unseres Anliegens ist. Und da wir sehr klein beginnen, um die Lasten der Globalisierung für die Ärmsten in dieser Welt zu mindern, haben wir uns für eine verniedlichte Form von sano entschieden – Sanito.

Unser LeitbildHände groß Transparent

Wir wollen als ein starker und zuverlässiger Partner der Entwicklungszusammenarbeit mit Lateinamerika auftreten, und damit für das körperliche, geistige und soziale Wohlergehen der lokalen Bevölkerung Sorge tragen. Wir setzen uns dafür ein, den Menschen in Nicaragua ein gesundes Leben zu gewährleisten und ihnen damit jedem ihr Recht auf Gesundheit zu sichern.

Unsere Ziele

  • Förderung der Gesundheitsvorsorge und damit Verbesserung der Lebensqualität in Nicaragua
  • Bewusstseinsschaffung in Deutschland über bestehende globale Unterschiede im Bereich der Gesundheitsvorsorge, insbesondere am Beispiel Nicaragua und Deutschland

Unsere Grundsätze

Die Grundsätze des Fördervereins bilden das Selbstverständnis, mit dem der Förderverein Sanito arbeitet. Unsere Grundsätze sind:

Transparenz

Darunter verstehen wir, dass alle Projekte transparent gestaltet werden und wir sämtliche Informationen zu unseren Finanzen im Detail veröffentlichen. Dazu gehören zum Beispiel das Spendenvolumen und die Verteilung der Gelder auf die verschiedenen Projekte. Außerdem werden die Ziele & Maßnahmen der einzelnen Teilprojekte genau dargestellt und während der Durchführung und im Nachhinein evaluiert.

Nachhaltigkeit

Alle Abläufe und Projekte basieren auf den drei wesentlichen Dimensionen der Nachhaltigkeit: ökologisch, ökonomisch und sozial. So soll eine langfristige Lösung für das zugrunde liegende Problem realisiert werden können. Dazu sind wir bestrebt, immer den möglichst sozial und ökologisch angemessensten Weg zu wählen und dabei auf eine möglichst ökonomisch sinnvoll gestaltete Arbeitsweise zu achten.

Fairness

Ein faires Handeln aller Beteiligten wird als übergreifendes Prinzip innerhalb des Vereins gelebt, sowie extern in Deutschland gegenüber Spendern und Förderern. Gleichzeitig wird es auch im Bezug auf die Zusammenarbeit mit internationalen Partnerorganisationen angewendet.

Selbstständigkeit der Partnerorganisationen

Unsere Partnerorganisationen, allen voran Fundación Sanito, arbeiten selbstständig mit der lokalen Bevölkerung an der Planung und Durchführung ihrer Projekte. Um deren Realisierbarkeit zu gewährleisten, wird regelmäßig eine Person aus dem deutschen Verein vor Ort sein und die Projekte beratend unterstützen. Das fördert zudem die Kommunikation und die Zusammenarbeit der Partnerorganisationen mit dem deutschen Förderverein. Außerdem möchten wir sicherstellen, dass nur Projekte begonnen werden, deren Ziele sich mit den vorhandenen Mitteln auch erreichen lassen.

Freiwilliges Engagement

Die Arbeit unseres Vereins lebt vom freiwilligen Engagement unserer Mitglieder und Unterstützer. So können wir gewähren, dass Spendengelder nicht für hohe Personalkosten verwendet werden, sondern vielmehr in die Projekte fließen.

Satzung vom 27.03.2015